James Caan

Name:James Caan

Geboren am:26.03.1939

SternzeichenWidder 21.03 - 20.04

Geburtsort:New York (USA).

Der US-amerikanische Schauspieler sammelte seine ersten Erfahrungen auf der Theaterbühne. Sein Broadway-Debüt gab James Caan im Jahr 1961 mit dem Stück "Reigen". Danach machte er mit dem Film "Rote Linie 7000" erstmals auf sich aufmerksam. Für seine Darstellung des "Sonny Corleone" in "Der Pate" wurde er 1972 für den "Oscar" nominiert. Filme wie "Alien Nation", "Misery", "Flesh And Bone" oder "Honeymoon" verdeutlichten seine Begabung zur Charakterisierung vielschichtiger Figuren, die eindrucksvoll vom Humanisten bis zum Gangster und Psychopaten reichten. In über 35 Jahren wirkte er in rund 60 Filmen mit. Zu seinen erfolgreichsten Arbeiten zählen weiter "Die Brücke von Arnheim", "Dick Tracy" und "Mickey Blue Eyes"...
James Caan wurde am 26. März 1939 in New York, USA, geboren.

Caan verbrachte seine Kindheit im Stadtteil Queens. Nach seiner Schulausbildung entschied er sich für ein Studium der Volkswirtschaft an der Michigan State University und war Mitglied des Football-Teams der Highschool. Er erwarb den Schwarzen Gürtel in Karate und nahm an Rodeos teil. Später wechselte er an die juristische Fakultät der Hofstra Universität, wählte jedoch bald danach die Schauspielerei. Mit einem Stipendium studierte er bei Wynn Handman und erhielt seine ersten Engagements am Theater. Sein Debüt am Broadway feierte Caan im Jahr 1961 mit dem Stück "La Ronde". Im darauf folgenden Jahr konnte er zusätzliche Broadway-Erfolge neben Peter Fonda und Dennis Hopper in dem Stück "Blood, Sweet and Stanley Poole" verzeichnen.

Zeitgleich bekam er erste Rollen in TV-Serien. Nach anderen Gastrollen in TV-Serien und ein paar weiteren Broadway-Auftritten, war James Caan im Jahr 1963 als Seemann zum ersten Mal auf der Kinoleinwand in "Das Mädchen Irma La Douce" zu sehen. Zwei Jahre später gelang ihm der absolute Durchbruch mit "Rote Linie 7000", in dem er den neurotischen Rennfahrer "Mike Marsh" verkörperte. Sein Talent zum trockenen Humor konnte Caan in "El Dorado" unter Beweis stellen. Er überzeugte in der Rolle des schießunfähigen Spielers "Alan Bourdillon Traherne", genannt "Mississippi", neben John Wayne und Robert Mitchum. Ein weiterer Erfolg wurde das Road-Movie "Liebe niemals einen Fremden" unter der Regie von Francis Ford Coppola, der im Jahr 1969 erschien.

Für seine Rolle als leukämiekranker Footballstar "Brian Piccolo" im TV-Film "Freunde bis in den Tod" wurde Caan mit einem "Emmy Award" bedacht. Danach wurde Caan erneut von Coppola verpflichtet - für den Welterfolg "Der Pate". Seine explosive Darstellung des hitzköpfigen "Corleone"-Sohnes "Sonny", brachte Caan neben Al Pacino und Robert Duvall eine "Oscar"-Nominierung für den besten Nebendarsteller ein. 1975 folgte mit "Der Pate II" die Fortsetzung. Sein Regiedebüt feierte James Caan im Jahr 1979 mit dem Streifen "Die Machtprobe", der bislang auch sein einziges Regie-Projekt blieb. Darin wird die Geschichte eines geschiedenen Vaters erzählt, der um seine Kinder kämpfen muss.

Zwei Jahre danach sah man ihn wieder vor der Kamera. In der Person eines Diebes war er in dem Titel "Der Einzelgänger" zu bewundern. Von 1982 bis 1987 lebte James Caan sehr zurückgezogen. Für Francis Ford Coppolas Film "Der steinerne Garten" kehrte er auf die Leinwand zurück. Darauf übernahm er Rollen in Filmen wie "Alien Nation" und "Misery". Auch in den 1990er Jahren gelang es ihm, populär zu bleiben. Er mimte in Filmen wie "For the Boys - Tage des Ruhmes, Tage der Liebe" einen sexistischen Komiker und in dem Action-Reißer "Eraser" den verräterischen Mentor von Arnold Schwarzenegger. 1993 spielte er mit Dennis Quaid und Meg Ryan in "Flesh And Bone - Ein blutiges Erbe" und mit Nicolas Cage und Sarah Jessica Parker "Honeymoon".

Neben Engagements in Kinofilmen übernahm Caan auch wieder Fernsehrollen. Die Kinokomödie "Mickey Blue Eyes" aus dem Jahr 1999 und das Gangsterdrama "The Yards - Im Hinterhof der Macht", das im Jahr 2001 in den deutschen Kinos anlief, gehören zu seinen folgenden Filmprojekten. Diese zwei Produktionen offenbaren erneut das breite Darstellungsspektrum von James Caan, der sowohl das ernste, als auch das komödiantische Fach beherrscht. Von 2003 bis 2007 war Caan in der Fernsehserie "Las Vegas" zu sehen, in der er Ed Deline, den Geschäftsführer eines Casinos, mimt. 2008 und 2009 stand er für "Get Smart" und "New York, I Love You" vor der Kamera.
1963: Das Mädchen Irma la Douce (Irma la Douce)
1965: Rote Linie 7000
1966: El Dorado
1967: Countdown: Start zum Mond
1968: Tauchfahrt in die Hölle (Submarine X-1)
1970: Nichts wie weg, Rabbit (Rabbit run)
1972: Der Pate (The Godfather)
1973: Schleuderpartie (Slither)
1973: Die Superschnüffler (Freebie and the Bean)
1974: Der Pate – Teil II (The Godfather – Part II)
1975: Die Killer-Elite (The Killer Elite)
1975: Funny Lady
1975: Rollerball
1976: Mel Brooks’ letzte Verrücktheit: Silent Movie (Silent Movie)
1978: Eine Farm in Montana (Comes a Horseman)
1978: Die Brücke von Arnheim (A Bridge Too Far)
1980: Hide in Plain Sight
1981: Der Einzelgänger (Thief)
1981: Ein jeglicher wird seinen Lohn empfangen…
1987: Der steinerne Garten (Gardens of Stone)
1988: Alien Nation
1990: Dick Tracy
1990: Misery
1991: For the Boys – Tages des Ruhms, Tage der Liebe
1992: ...aber nicht mit meiner Braut (Honeymoon in Vegas)
1993: Challenge – Die Herausforderung (The Program)
1996: Eraser
1996: Durchgeknallt (Bottle Rocket)
1996: Bulletproof
1996: Tashunga – Gnadenlose Verfolgung (North Star)
1999: Mickey Blue Eyes
2000: The Yards – Im Hinterhof der Macht (The Yards)
2000: The Way of the Gun
2000: Lucky Town (Luckytown)
2001: Shadows of Death: Im Fadenkreuz der Mafia
2001: Warden of Red Rock - Lebenslänglich hinter Gittern
2002: City of Ghosts
2003: Dogville
2003: Buddy – Der Weihnachtself (Elf)
2003–2008: Las Vegas
2008: Get Smart
2009: New York, I Love You

Name:James Caan

Geboren am:26.03.1939

SternzeichenWidder 21.03 - 20.04

Geburtsort:New York (USA).