Steven Holl

Name:Steven Holl

Geboren am:09.12.1947

SternzeichenJungfrau 24.08 -23.09

Geburtsort:Bremerton (USA).

Der US-amerikanische Architekt ist einer der renommiertesten Planer der Gegenwart in den USA. Seine Bauwerke sind konsequent unverwechselbar. Steven Holl orientiert sich an den Strömungen des Postmodernismus und Dekonstruktivismus. Holls Ausdruck in der Form ist so vielfältig, dass er eigentlich keiner Richtung eindeutig zugeordnet werden kann. In seinen Planungen nutzt er nicht nur die Möglichkeiten der modernen Wissenschaften, sondern gleichfalls stadtgeschichtliche Aspekte. Eine weitere Bedeutung in seinem Schaffen machen seine Raumkonzepte aus mit ihren Verschränkungen und Durchdringungen. Bekannt wurde er vor allem durch das Museum of Contemporary Art Kiasma in Helsinki aus dem Jahr 1988, sowie durch das Studentenwohnheim Simmons Hall am Massachusetts Institute of Technology aus dem Jahr 2003...
Steven Holl wurde am 9. Dezember 1947 in Bremerton im Nordwesten der USA geboren.

Nach seiner Schulausbildung begann Holl an der School of Architecture in London zu studieren. Er war unter anderem ein Schüler von Alvin Boyarski. Holl orientiert sich am Postmodernismus und am Dekonstruktivismus wie auch einige seiner Kollegen mit bekannten Namen. Holl avancierte zum bedeutendsten Vertreter der amerikanischen Gegenwartsarchitektur. Großen Eindruck machte auf ihn das Pantheon in Rom und das Kloster "La Tourette", das auf den französischen Architekten, Maler und Designer Le Corbusier (Charles Edouard Jeanneret-Gris) zurückgeht. In den Jahren von 1994 bis 1997 baute Holl selbst eine große Kirche in Seattle, die St. Ignatius Kirche. In Wien wurde ihm 2002 eine große Ausstellung mit dem Titel "Idea and Phenomena" gewidmet. Die Bezeichnung spiegelt Holls Kunstauffassung wieder, bei der der Dialog zwischen "Idea and Phenomena" im Vordergrund steht. Wichtig erscheint ihm dabei die Verbindung zwischen sinnlicher Raumdimension und individueller Erfahrung. Holls Werke zeichnen sich unter anderem durch das Zusammenspiel von Raum, Licht und Material aus.

Sein architektonisches Merkmal ist die Formgebung ähnlich bei einer Skulptur, die seine Bauwerke auch so erfolgreich macht. Seit mittlerweile über dreißig Jahren entwickelt er in konsequenter Weise seinen individuellen, unverwechselbaren Stil. Zu Holls markanten Bauwerken zählen unter anderem das Kiasma Museum of Contemporary Art in Helsinki, das Bellevue Art Museum in Washington oder das Simmonons Hall Studentenheim in Cambridge. Dieses Gebäude zeichnet sich aus durch eine strenge Geometrie. Der Ausdruck seiner architektonischen Bauformen ist vielfältig – von rund bis eckig – und umfasst das gesamte Spektrum, insoweit ist Holl auf keinen besonderen Stil festgelegt. Holl hat bedeutende Bauten in den USA, Japan und Europa geplant und realisiert. Seine Konzepte sind von einer erstaunlichen Flexibilität, die sich aus der immer neuen Gegebenheit von Umgebung und Situation ergibt. Daraus resultiert eine wohltuende Abgrenzung gegenüber anderen bekannten Architekten: Holl ist kein Kopist seiner eigenen Entwürfe. Jede Planung ist ein absolutes Unikum.

In seinen Planungen nutzt er nicht nur die Möglichkeiten der modernen Wissenschaften, sondern gleichfalls stadtgeschichtliche Aspekte. Eine weitere Bedeutung in seinem Schaffen machen seine Raumkonzepte aus mit ihren Verschränkungen und Durchdringungen. Ein herausragendes Gestaltungselement für Holl ist das Licht, das er aufgrund von wahrnehmungspsychologischen Fakten und den Zusammenhängen zwischen Raum und Licht je nach Nutzungsanforderungen in seine Arbeit integriert. In der dialogischen Verbindung zwischen Raum und Licht, wobei auch Farblicht verwendet wird, schafft Holl architektonische Erlebniswelten. Zu seinen weiteren Projekten zählen unter anderem die University of Iowa (USA), das Art and Art History Building, die Undergraduate Residence 2001, das MIT in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts, das Bellevue Art Museum, Bellevue, Washington, das Museum of Human Evolution im spanischen Burgos, die Fondation Francois Pinault pour L''Art Contemporain in Frankreich, das Musée des Confluences de Lyon in Frankreich, der Weinpavillon und das Hotel in Langenlois in Österreich (Fertigstellung 2004) oder die Erweiterung des Nelson-Atkins Museum of Art (Fertigstellung 2004).

Steven Holl lebt und arbeitet in New York, wo er seit 1976 ein Büro unterhält.


Die einflussreichsten Architekten und Designer des 20. Jhs.

Name:Steven Holl

Geboren am:09.12.1947

SternzeichenJungfrau 24.08 -23.09

Geburtsort:Bremerton (USA).