Ludwig Harig

Der deutsche Schriftsteller. Experimenteller Autor mit stereophonen Hörspielen, Funkcollagen und konkreter Poesie. Werke u. a.: "Heilige Kühe der Deutschen" (1981), "Trierer Spaziergänge" (1983), "Das Rauschen des sechsten Sinnes" (1985), "Ordnung ist das ganze Leben" (1986), "Weh dem, der aus der Reihe tanzt" (1990), "Spaziergänge mit Flaubert" (Reisefeuilletons, 1997), "Wer schreibt, der bleibt" (Ess. und Reden, 2004), "Kräfte im Schlaf gesammelt" (Nov. und Erz., 2010). Auszeichnungen u. a.: 1981/82 Deidesheimer Turmschreiber, 1985 Carl-Zuckmayer-Medaille, 1986 Lesezeichen-Preis, 1987 Kölner Literaturpreis, 1994 Friedrich-Hölderlin-Literaturpreis, 1999 Kulturpreis des Stadtverbandes Saarbrücken, 2005 Preis der Frankfurter Anthologie.