Biografie
Jon Bon Jovi
NameJohn Francis Bongiovi
AliasJon Bon Jovi
Geboren am02.03.1962
SternzeichenFische 20.02 - 20.03
GeburtsortSayreville, New Jersey (USA).
Jon Bon Jovi
Der Sohn eines aus Sizilien stammenden Arbeiters sang in verschiedenen Highschool Bands, bis er schließlich mit "Atlantic City Expressway" von Bruce Springsteen entdeckt wurde. Dieser holte sich die Band als Support für eines seiner Konzerte. Durch seinen Cousin Tony kam er an einen Job in einem Tonstudio. In den Aufnahmepausen spielte er seine eigenen Demos ein. Er lernte in dieser Zeit das Musikgeschäft kennen und schrieb den Song "Runaway", mit dem er einen Talentwettbewerb gewann. 1983 bekam Jon Bon Jovi daraufhin einen Plattenvertrag, gründete seine Band "Bon Jovi" und begann mit der Arbeit am ersten Album "Bon Jovi".
Nach Veröffentlichung der Platte gingen die Band auf Tour, wo sie u.a. mit "ZZ Top" im Madison Square Garden spielten. Dieses Album und die Tour waren der Grundstein für den späteren Welterfolg der Band. In Japan wurden sie bereits nach ihrem Debüt gefeierte Superstars. Das Album wurde mit Gold ausgezeichnet und die Band wurde zur "Group of the Year" gewählt. Das zweite Studio-Album von "Bon Jovi" - "780° Fahrenheit" - floppte. Jedoch meldete sich die Band 1986 mit "Slippery When Wet" eindrucksvoll zurück. Darauf enthalten waren Megahits wie "Livin' On A Prayer" oder "Wanted Dead Or Alive". In den USA hielt sich das Album 15 Wochen an der Spitze der Charts.
Im Oktober 1988 brachte er, wieder mit Band, die Platte "New Jersey" heraus und ging danach auf eine Mammut-Tour mit 237 Konzerten vor über drei Millionen Fans. Die Bandmitglieder nahmen sich anschließend eine zwei Jahre dauernde Pause. 1990 erschien die Single "Miracle" und 1991 folgte "Never say die". "Bon Jovi" veröffentlichten 1992 ihre Comeback-Scheibe "Keep the Faith", die nahtlos an frühere Erfolge anknüpfte und die Band sofort wieder an die Spitze der Rockszene katapultierte. Nun folgte mit "Cross Road" das erste Best-Of-Album und Gerüchte wurden laut, dass sich die Band auflösen wollte. Geschürt wurden diese Vermutungen dadurch, dass sich Jon Bon Jovi und Gitarrist Richie Sambora verstärkt Solo-Arbeiten widmeten.
Außerdem hatte Bassist Alec John Such die Band bereits verlassen. Ohne ihn entstand 1995 das nächste Album mit dem Namen "These Days". Wieder machte die Band eine Pause und Jon Bon Jovi veröffentlichte seine zweite Solo-Platte "Destination Anywhere". Weiter arbeitete er als Model für das italienische Label "Versace". Ab 1997 war Jon Bon Jovi auch ohne seine Band aktiv. Mit Hits wie "Midnight in Chelsea" etablierte er sich vor allem als gefühlvoller Sänger. 1998 erhielt er einen Echo als bester Solo-Künstler. Er brachte 1990 seine Solo-Platte "Blaze Of Glory" heraus. Der gleichnamige Song wurde der Titeltrack zum Erfolgswestern "Young Guns II", in dem Jon Bon Jovi eine Nebenrolle hatte.
Für diesen Titelsong wurde er 1991 mit dem "Golden Globe" ausgezeichnet und für einen "Oscar" nominiert. Im Jahr 2000 kehrte die Band mit dem Album "Crush" und einer überaus erfolgreichen Tournee zurück in die Stadien der Welt. 2000 erschien auch die Single "Say it isn`t so" und "It`s my life". 2002 folgte "Misunderstood" und "Everyday". Bon Jovi wurden im Rahmen der "American Music Awards" 2004 mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Im selben Jahr veröffentlichte die Band, anlässlich ihres 20jährigen Bühnenjubiläums, die CD-Box "100.000.000 Bon Jovi Fans can't be wrong". Neben vielen Show-Größen nahmen auch "Bon Jovi" an dem von Sir Bob Geldof initiierten Live 8 Festival teil.
Weltweit verfolgten fast 2 Milliarden Menschen das gigantische Spektakel am 2. Juli 2005, das für den Schuldenerlass der ärmsten Länder Afrikas kämpfte. In den Städten Berlin, London, Philadelphia, Rom, Paris, Moskau, Johannesburg, Cornwall, Tokio und Barrie fanden parallel fantastische Rock-Konzerte mit den größten Stars der Welt statt. Bei den World Music Awards 2005 in Los Angeles wurde "Bon Jovi" mit dem "Diamond Award" ausgezeichnet. Im Jahr darauf folgte die Aufnahme in die UK Music Hall of Fame sowie den "MTV Award" als "Bedeutendste Rock-Band der letzten 20 Jahre". Daneben engagierte er sich im Wahlkampf zu den US-Präsidentschaftswahlen 2004 für den demokratischen Herausforderer John Kerry.
Weiter unterstützte er 2008 den Wahlkampf von Barack Obama.
Jon Bon Jovi ist seit dem 29. April 1989 mit Dorothea Rose Hurley verheiratet, mit der er vier Kinder hat. Die Familie lebt zurückgezogen in Middletown, New Jersey.
1985 - Live at the Castle Donington
780° Fahrenheit
1986 - Slippery When Wet
1988 - New Jersey
1992 - Keep the Faith
1994 - Cross Roads
1995 - These Days
2000 - Crush
Jon Bon Jovi solo:
1990 - Blaze of Glory
1997 - Destination Anywhere
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