Gabriel García Márquez

Der kolumbanische Schriftsteller wurde durch die Romane "Hundert Jahre Einsamkeit" (1967) und "Der Herbst des Patriarchen" (1975) berühmt. Viele seiner Werke thematisieren die individuelle Isolation sowie die Isolation Lateinamerikas, womit er den Stil des Magischen Realismus, der magische Elemente in realistische Situationen integriert, popularisiert hatte. Weitere Werke u. a.: "Laubsturm" (1955), "Der Oberst hat niemand, der ihm schreibt" (1961), "Chronik eines angekündigten Todes" (1981), "Der Geruch der Guayave" (1982), "Die Liebe in Zeiten der Cholera" (1985), "Der General in seinem Labyrinth" (1989), "Nachricht von einer Entführung" (1996), "La bendita manía de contar" (1998), "Vivir para contarla" (Autobiografie, 2002), "Erinnerung an meine traurigen Huren" (2004), "Das Licht ist wie das Wasser" (2006). 1982 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.