Helmut Rehme

Der deutsche Maler schuf seit dem Ende der 1960er Jahre ein beeindruckendes Werk im abstrakten Expressionismus. Dabei bewegte er sich im angespannten Bereich zwischen Unbestimmtheit und Bestimmung; jenseits des Organischen. Seine dynamischen Konstruktionen im farbigen Licht schuffen Fiktionen einer neuen Wirklichkeit: Einen multidimensionalen Raum. Von 1952 bis 1957 studierte Helmut Rehme an der Kunstakademie Karlsruhe bei Karl Hubbuch und Walter Becker. Seit den frühen 1960er Jahren machte er mit zahlreichen Ausstellungen auf sich aufmerksam. 1958 erhielt Rehme das Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für Griechenland. Später lebte Rehme als freischaffender Künstler in Karlsruhe.