Hape Kerkeling

Name:Hans Peter Kerkeling

Alias:Hape Kerkeling

Geboren am:09.12.1964

SternzeichenSchütze 23.11 - 21.12

Geburtsort:Recklinghausen (D).

Der Kabarettist, Autor, Moderator, Schauspieler und Sänger zählt seit den 1980er Jahren zu den profiliertesten Fernsehmachern in Deutschland. Seinen Durchbruch feierte er als TV-Moderator, ehe er als "Peter Schlönzke" 1993 mit der Kinoproduktion "Kein Pardon" zu einem der populärsten Komiker aufstieg. Ausgezeichnet wurde Hape Kerkeling seither mit den renommiertesten Preisen der Medien. Im Vordergrund seiner humoristischen Arbeit stehen Adaptionen einfacher und übersetzter Charaktere, die er dann detailverliebt auch in Improvisationen nahezu perfekt verkörpert. Seine ausgeprägte parodistische Begabung wurde vielfach als einzigartig beschrieben. Nach "Siggi Schwäbli" und "Efje van Dampen" schuf er 2006 mit "Horst Schlämmer" einen fiktiven Journalisten, der darauf selbst zum Comedy-Star aufstieg. Seine Erzählung "Ich bin dann mal weg. Meine Reise auf dem Jakobsweg" avancierte zum bestverkaufeten Sachbuch Europas. Zu seinen erfolgreichsten Produktionen gehören weiter die TV-Reihen "Total Normal", "Darüber lacht die Welt" und der Film "Samba in Mettmann"...
Hans Peter Wilhelm Kerkeling wurde am 9. Dezember 1964 in Recklinghausen geboren.

Aufgewachsen ist er als Sohn eines Tischlers und einer Floristin. Nach dem Tod seiner Mutter zog der Achtjährige mit seinem Vater und seinem Bruder zu seinen Großeltern. Seine ausgeprägte komödiantische und parodistische Begabung wurde früh erkannt. Er schrieb Persiflagen, schickte Bewerbungsunterlagen und Musikkassetten mit selbst erdachten Sketchen an Rundfunk- und Fernsehanstalten; 1977 bewarb er sich vergeblich bei Loriot für die Rolle des moppeligen Kindes "Dicki" im Sketch "Weihnachten bei Hoppenstedts". In seiner Schulzeit war er Ministrant. Er besuchte das Marie-Curie-Gymnasium in seiner Heimatstadt und absolvierte dort 1984 das Abitur. Im selben Jahr brachte er mit einigen Mitschülern unter dem Bandnamen "Gesundfutter" eine Schallplatte mit dem Titel "Hawaii" auf den Markt. Seinen ersten TV-Auftritt hatte er mit 17 Jahren im "Talentschuppen". Indes gewann er im Passauer Schafrichterhaus einen Wettbewerb für politischen Kabarett-Nachwuchs.

Ab 1984 arbeitete Kerkeling für den WDR, für Radio Bremen und den Bayerischen Rundfunk. In den Jahren 1985 und 1986 moderierte er die Comedy-Musiksendung "Känguru" und spielte daneben das "Hannilein" in "Kerkelings Kinderstunde". In der Zeit von 1989 bis 1991 führte Kerkeling auch durch die Deutsche Vorentscheidung zum "Eurovision Song Contest" in der ARD. 1988 startete Kerkelings neue Sendung "Hape''s Happening". In dieser Verwandlungsshow konnte er durch sein parodistisches Talent glänzen und überzeugen. Sein Durchbruch gelang ihm 1989 mit "Total Normal", einer medienkritischen Nonsens-Show. Die Texte entstanden in Zusammenarbeit mit Achim Hagemann und Kerkelings Lebensgefährten und Co-Autor Angelo Colagrossi. "Total Normal" war ein großer Erfolg und wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt. Die Sendung erhielt die "Goldene Kamera", den "Adolf-Grimme-Preis", die "Bronzene Rose von Montreux", den "Bayerischen Fernsehpreis" und den "Goldenen Gong". Am 10. Dezember 1991 outete der Filmemacher Rosa von Praunheim Kerkeling und weitere TV-Prominente in der RTLplus-Talkshow "Explosiv – Der heiße Stuhl" als homosexuell.

Im Jahr 1993 debütierte Kerkeling im Kino mit dem Film "Kein Pardon". Er führte Regie, spielte die Hauptrolle und schrieb an dem Drehbuch mit. Mit der Rolle des aufstrebenden Moderators "Peter Schlönzke" an der Seite von "Heinz Wäscher", gespielt von Heinz Schenk, entstand einer der populärsten deutschen Komödienfilme des Jahrzehnts, der auf satirische Weise das ambivalente Bild einer Medien-Karriere zeichnete. Im darauf folgenden Jahr gründete Kerkeling seine eigene Produktionsfirma mit dem Namen "Cheese", und 1994 startete auf RTL die gleichnamige Showserie. 1995 ging er zur ARD zurück und startete "Warmumsherz". Ein sensationelles Comeback erfuhr Kerkeling 1999 auf SAT.1 mit der Erfolgsproduktion "Darüber lacht die Welt". Die Sendung hatte in der Spitze einen Marktanteil von 27,4 Prozent. Die zweite Staffel startete 2000. Im Jahr 2003 moderierte Kerkeling erfolgreich die RTL-Produktion "Die 70er-Show" - für diese Leistung wurde er im September 2003 mit dem Deutschen Fernsehpreis und 2004 mit dem Deutschen Comedy-Preis ausgezeichnet. Im Januar 2004 kam sein Film "Samba in Mettmann" in die deutschen Kinos.

Seine zweite "Goldene Kamera" erhielt Kerkeling im Februar 2005 als "Bester TV-Entertainer". In den Jahren 2005 und 2006 wurde Kerkeling mit dem "Deutschen Comedypreis" ausgezeichnet. 2006 sogar zweifach. Neben der Auszeichnung als "Bester Komiker" erhielt er einen Sonderpreis für seine Darstellung des "Horst Schlämmer". Dieser avancierte als stellvertretender Chefredakteur des fiktiven "Grevenbroicher Tagblatts" zum Comedy-Star. Neben seiner außerordentlichen Karriere als Komödiant feierte er große Erfolge als Autor. Sein Buch "Ich bin dann mal weg. Meine Reise auf dem Jakobsweg" hielt sich wochenlang in den Bestsellerlisten und inspirierte seine Leser zu der Begehung des Jakobsweges. Zugleich wurde es das bestverkaufte Sachbuch Europas. Im April und Mai 2006 moderierte er zusammen mit Nazan Eckes die Live-Show "Let''s Dance". Mit besonderer Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes wurde Hape Kerkeling 2007 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. 2009 wurde ihm der Karl-Valentin-Orden verliehen. Im Mai 2010 nahm Kerkeling als Präsident der fünfköpfigen Jury und Präsentator der Punktevergabe von Deutschland am Eurovision Song Contest 2010 teil.

Am 17. Dezember 2010 strahlte RTL seine Show "Hapes zauberhafte Weihnachten" aus, zu der am 3. Dezember 2010 die gleichnamige Audio-CD erschien. Ende 2011 moderierte er im ZDF den Jahresrückblick "Menschen 2011". Im Rahmen der Sendereihe "Terra X" führte er durch die sechsteilige Dokumentation "Unterwegs in der Weltgeschichte". 2013 verlieh er in der Disney-Produktion "Die Eiskönigin – Völlig unverfroren" dem Schneemann Olaf die Stimme. Im Mai 2014 veröffentlichte er die CD "Ich lasse mir das Singen nicht verbieten", auf der er unter anderem deutsche Schlager interpretiert. Im Oktober des selben Jahres folgte seine Autobiografie "Der Junge muss an die frische Luft".
1984 - "Hawaii", Gesundfutter

1986 - "Hannilein & Co"

1990 - "Erwarten Se nix", zur Tour

1990 - "Das ganze Leben ist ein Quiz"

1992 - "X-Mas Rap"

1993 - "Kein Pardon", (Soundtrack)

1993 - "Hurz"

1993 - "Vorsicht Telefon"

1993 - "Der kleine Vampir" (Soundtrack)

1993 - "Sportraporter-Rap"

1994 - "TV-Sensation" Maxi CD

1999 - "Das Beste von Hurz bis Helsinki is Hell"

1999 - "Helsinki is hell"

2000 - "Junge, Junge..."

2000 - "Das Ding muss rein"

2003 - "Die 70 Min.Show"

2006 - "Album Hape Kerkeling, Hannilein & Co."

2007 - "Ein Mann, ein Fjord", (Hörbuch)
(Auswahl)

1984: Känguru, TV

1995: Känguru, TV

1989: Total Normal, TV-Show

1992: Cheese, TV

1993: Kein Pardon, Spielfilm

1993: Warmumsherz, TV

1995: Club Las Piranjas, Fernsehfilme

1996: Willi und die Windzors, Fernsehfilme

1997: Die Oma ist tot, Fernsehfilme

1999: Darüber lacht die Welt, TV

2003: Die 70er Show, TV

2004: Samba in Mettmann

2004: Großen Deutsch-Test, TV

2004: Großen Deutschlandtest, TV

2005: Großen Deutsch-Test, TV

2005: Hape trifft!, TV

2006: Hape trifft!, TV

2006: Let''s Dance, TV

2008: Kung Fu Panda (Stimme von Po)

2008: Ein Mann, ein Fjord! (Fernsehfilm)

2009: Horst Schlämmer – Isch kandidiere!

2011: Kung Fu Panda 2 (Stimme von Po)

2013: Die Eiskönigin – Völlig unverfroren (Stimme von Olaf)

2014: Hape Kerkeling: Keine Geburtstagsshow!
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1991:
Adolf-Grimme-Preis in Silber für "Total Normal"

1991:
Bambi

1991:
Bayerischer Fernsehpreis für "Total Normal"

1991:
Goldene Europa

1991:
Goldene Kamera für "Total Normal"

1991:
Goldener Gong

1991:
Telestar

1991:
Bronzene Rose von Montreux für "Total Normal"

2002:
Peter-Frankenfeld-Preis

2003:
Deutscher Fernsehpreis Beste Moderation für "Die 70er Show"

2004:
Bayerischer Fernsehpreis für Moderation der "Die 70er Show"

2004:
Deutscher Comedypreis für Beste Moderation der "Die 70er Show"

2005:
Deutscher Comedypreis als Bester Komiker

2005:
Goldene Kamera als Bester TV-Entertainer

2006:
Deutscher Comedypreis Bester Komiker

2006:
Sonderpreis des Deutschen Comedypreises für Horst Schlämmer

2006:
Deutscher Fernsehpreis für "Wer wird Millionär? Prominenten Special"

2006:
Eins Live Krone (WDR) als Bester Comedian

2007:
Adolf-Grimme-Preis Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes

2007:
Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen

2007:
Deutscher Comedypreis Bester Komiker

2007:
Adolf-Grimme-Preis Besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes [18]

2007:
Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen

2007:
Osgar in der Kategorie Charity

2007:
CORINE-Hörbuchpreis

2007:
Goldene Henne in der Kategorie TV Unterhaltung

2007:
Bambi in der Kategorie Kultur

2007:
GQ Mann des Jahres in der Kategorie Literatur

2008:
Steiger Award in der Kategorie Entertainment

2008:
Champagne-Preis für Lebensfreude

2008:
Bayerischer Fernsehpreis für Kerkeling liest – Ich bin dann mal weg

2009:
Karl-Valentin-Orden

2010:
Medienpreis für Sprachkultur 2010, Sparte Fernsehen, der Gesellschaft für deutsche Sprache

Name:Hans Peter Kerkeling

Alias:Hape Kerkeling

Geboren am:09.12.1964

SternzeichenSchütze 23.11 - 21.12

Geburtsort:Recklinghausen (D).